Können Gelenk- und Wirbelsäulenschmerzen die gleiche Ursache haben?
Diese Frage stellen viele, die mit kombinierten Gelenk- und Wirbelsäulenschmerzen zum Behandeln in Lübeck Hilfe suchen. Wegen ihrer Gelenkbeschwerden nehmen diese Personen häufig eine Schonhaltung ein, wodurch sich die gesamte Körperachse etwas verschiebt. Fehlbelastungen des Bewegungsapparats mit verspannten und schmerzenden Muskeln sind die Folge. Aber auch die Wirbelsäule wird dadurch stärker und falsch belastet.
Andererseits kann bei zusammen auftretenden Gelenk- und Kreuzschmerzen genauso ein ernstes Wirbelsäulenproblem vorliegen, beispielsweise ein Bandscheibenvorfall. Der wiederum hat andere Ursachen als Gelenkbeschwerden. Um derartige Wirbelsäulenschmerzen zu behandeln, sind außerdem spezielle Maßnahmen erforderlich.
Was sind die häufigsten Ursachen für Gelenkschmerzen oder Wirbelsäulenschmerzen?
Wer Experten, die Gelenk- und Wirbelsäulenschmerzen behandeln in Lübeck zu den häufigsten Gründen dafür befragt, wird angesichts der geschilderten Bandbreite überrascht sein.
Stehen etwa Gelenkschmerzen zum Behandeln in Lübeck an, sind das die üblichen Zusammenhänge:
- Arthrosen: Meist ist der natürliche Gelenkknorpel-Abrieb verantwortlich.
- Rheuma: Hier liegt eine Gelenkentzündung vor.
- Gicht: Harnsäurekristalle lagern sich in der Gelenkkapsel ab.
- Gelenkinfektionen: Bakterien können zu Gelenkentzündungen führen.
- Gelenkverletzungen: Unfälle oder Prellungen sind wesentliche Gründe.
- Gelenküberlastung: Die Gelenke erhalten ständig zu viel Druck (schweres Heben, einförmige Bewegungsabläufe etc.).
Bei Wirbelsäulenschmerzen wiederum dominieren zumeist diese Auslöser:
- Osteoporose: Eine Knochenerweichung kann auch Wirbelsäulenschmerzen verursachen.
- Bandscheibenvorfall: Die Bandscheibe drückt auf die Nervenwurzeln im Wirbelsäulenkanal.
- Wirbelsäulenverkrümmung: Sie führt zu Rückenschmerzen und Muskelverspannungen.
- verengter Wirbelkanal: Es kommt zum Druck auf die Rückenmarksnerven.
- Wirbelbrüche: Osteoporose oder Unfälle sind oft Bruchursache.
- Instabilitäten: Durch erschlaffte oder bei Unfällen überdehnte Bänder können die Wirbel nicht mehr korrekt gegeneinander geführt werden.
Welche Arten von Gelenkschmerzen gibt es?
Experten, die Gelenkschmerzen behandeln, verwenden allgemein diese Kategorien:
Schmerzbeginn:
- akut (spontan oder nach wenigen Stunden)
- subakut (spätestens nach wenigen Tagen)
- chronisch (dauerhaft für Wochen und Monate)
Zeitliches Auftreten:
- ständig, auch in Ruhe
- nur nachts
- nur morgens
- bei Belastung
Verteilungsmuster auf die Gliedmaßen:
- Finger - Mittel- und Endgelenke
- kleine Gelenke (Ellenbogengelenk, Handgelenk, Zehen)
- große Gelenke (Knie, Hüfte, Schulter)
Anzahl betroffener Gelenke:
- nur ein Gelenk
- zwei bis vier Gelenke
- mehr als vier Gelenke
Was können die Gründe für Wirbelsäulenschmerzen sein?
Spezialisierte Zentren, die Wirbelsäulenschmerzen behandeln in Lübeck, weisen die Betroffenen natürlich auch auf die Schmerzursachen hin. Dabei treffen sie folgende Zweiteilung:
Unspezifische Gründe:
- langes Sitzen am PC
- ausgeprägter Bewegungsmangel
- Muskelverspannung durch eintönige Bewegungsabläufe
- schwere körperliche Arbeit
- sportliche Überbelastung
- Stress am oder durch Arbeitsplatz
- Beziehungs- oder Familienprobleme
Spezifische Gründe:
- verengter Wirbelkanal
- abgenutzte Bandscheiben
- Bandscheibenvorfall
- Wirbelgelenkarthrose
- Wirbelgleiten
- verkrümmte Wirbelsäule
- gebrochener Wirbel
- Entzündung der Wirbelsäule
Um beide Arten von Wirbelsäulenschmerzen zu behandeln Lübeck, verfügen die Fachärzte über ein breites Spektrum an konservativen und modernen Behandlungsoptionen.
Was ist ein Hexenschuss?
Ein Hexenschuss (Lumbago) ist ein blitzartig auftretender Schmerz im Bereich der Lendenwirbelsäule. Das Schmerzempfinden ist häufig so intensiv, dass die Betroffenen nahezu bewegungsunfähig sind. Der Schmerz kann einseitig, ebenso aber auch mittig oder beidseits der Wirbelsäule auftreten. Außerdem können die Schmerzen bis ins Gesäß und in ein Bein hinein ausstrahlen.
Bleibt natürlich noch die Frage offen, was einen Hexenschuss verursacht. Meist sind es ruckartige Bewegungen wie Bücken, Drehen oder Heben, die zu spontanen Bandscheibenüberlastungen oder Wirbelblockaden führen.
Verschwinden die Schmerzen nicht innerhalb weniger Tage oder werden gar schlimmer, ist ärztliche Hilfe gefragt. Diese unerträglichen Wirbelsäulenschmerzen behandeln sie wirksam mit einer Schmerzspritze oder -infusion.
Was sind Behandlungsmöglichkeiten bei Gelenk- und Wirbelsäulenschmerzen?
Spezialisten, die routinemäßig Gelenk- und Wirbelsäulenschmerzen behandeln und in Lübeck ihre Patienten versorgen, verfügen über vielfältige Therapiealternativen. Abhängig von der Diagnose und der Schmerzintensität versuchen sie dabei stets, spätere chirurgische Behandlungen möglichst zu vermeiden. Vor allem, wenn Wirbelsäulenschmerzen zu behandeln sind in Lübeck, bedeutet das den Patienten enorm viel.
Im Wesentlichen kommen folgenden Behandlungsvarianten zum Tragen:
- schmerzlindernde Medikamente wie Ibuprofen, Paracetamol oder Diclofenac
- Schmerzpflaster
- Injektions- oder Infiltrationstherapie u. a. mit Kortison oder Hyaluronsäure („oder ACP“)
- Infiltrationstherapie (Injektionen in die wirbelsäulennahen Strukturen)
- Proliferationstherapie
- stabilisierende Wirbelsäulen-Mieder (Rückenorthesen)
- chiropraktische Maßnahmen
- Physiotherapie
- Akupunktur zur Therapiebegleitung
- Kinesiotaping
- Empfehlungen zur Selbsthilfe (Bewegungstherapie, Gewichtsreduktion etc.)
Wie werden Gelenk- oder Wirbelsäulenschmerzen diagnostiziert?
Fachleute, die Gelenk- und Wirbelsäulenschmerzen behandeln in Lübeck, verwenden viel Sorgfalt auf eine präzise Diagnose. Und das sind die Teilschritte:
- Zunächst erfolgt eine umfangreiche Patientenbefragung zur bisherigen Krankengeschichte.
- Daran schließt sich eine körperliche Untersuchung an, um erste Verdachtsbefunde zu bestätigen.
- Bildgebende Verfahren wie Röntgen und Ultraschall liefern im Anschluss wichtige Einzelheiten der erkrankten Gelenk- oder Wirbelpartien.
- Je nach Ergebnis erfolgen ferner ergänzende Geräteuntersuchungen mit CT oder MRT, um notwendige Feinheiten noch präziser darzustellen.
- Eine zusätzliche Untersuchung durch einen Neurologen hinsichtlich eventuell stärkerer Nervenschädigungen ist auf Einzelfälle begrenzt.
Was sind mögliche Auswirkungen unbehandelter Gelenk- und Wirbelsäulenschmerzen?
Gelenkschmerzen nicht zu behandeln, ist gesundheitlich leichtfertig. Wer lange zögert, seine Wirbelsäulenschmerzen zu behandeln, schadet sich selbst umso mehr. Dazu einige markante Beispiele:
- Bewegungsfähigkeit
Mit Beschwerden in den Gelenken oder im Kreuz fängt es an. Unbehandelt nimmt die Bewegungsfähigkeit stetig ab, die Lebensqualität schwindet, Invalidität droht. - Dauerschmerz
Die Krankheit wird chronisch. Der Dauerschmerz quält die Betroffenen rund um die Uhr. Wer es versäumt hat, seine Gelenkschmerzen zu behandeln wie in Lübeck empfohlen, ist von einer OP nicht mehr weit entfernt. Patienten mit unbehandelten Wirbelsäulenproblemen sehen sich mit teils noch ernsteren OP-Folgen konfrontiert. - Soziale Auswirkungen
Die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben reduziert sich durch die Schmerzen und Bewegungseinschränkungen massiv. Soziale Isolation ist die Folge. - Neurologische Ausfälle
Kommt es zu nicht rechtzeitig behandelten Nervenstörungen an der Wirbelsäule, sind Gefühllosigkeit, ständiges Kribbeln oder abnehmende Muskelkraft mögliche Folgen. - Psychische Störungen
Wenn die Beweglichkeit schwindet und die Schmerzen unerträglich werden, bleiben psychische Störungen nicht aus. Depressive Zustände, Ängste und erhebliche Schlafstörungen greifen um sich.
Frühzeitig wird Gelenk- und Wirbelsäulenschmerzen behandeln in Lübeck empfohlen, denn es schützt weitgehend vor diesen gravierenden Folgen.